Wie die Zeit vergeht, 10 Jahre ist es bereits her, seit ich das letzte Mal am Salbit geklettert bin. Damals war ich mit Roli am West Grat unterwegs, dieses Mal sollte es mit Dani der Südgrat werden.
So sind wir letzte Woche nach Göschenen gefahren und von dort zur Salbithütte aufgestiegen. Tags darauf war das Wetter leider noch nicht so gut wie vorhergesagt, deshalb haben wir am Ostgrat die Route „Morgasunn“ (5c) gemacht. Für den nächsten Tag sollte dann das Wetter wirklich super sein und so stand dann der Südgrat am Programm.Auf der Hütte haben wir erfahren, dass fünf andere
Seilschaften auch den Grat machen werden und die ersten bereits um 4 Uhr
frühstücken. Unsere Devise war deshalb länger schlafen und schneller klettern. Da
wir sowieso noch einmal auf der Hütte übernachtet haben, sind wir erst um halb
9 eingestiegen und konnten so jeden Stau vermeiden und gemütlich dahin
klettern. Wie in allen Führern beschrieben ist die Kletterei wunderschön und es
sind immer wieder auch Stellen dabei, wo man anständig zupacken muss. Pünktlich
zum Abendessen waren wir dann wieder retour auf der gemütlichen Hütte.
Am nächsten Tag sind wir dann nur noch über die Salbit
Brücke zum Biwak und retour zum Auto. Dann hatten wir auch noch Zeit zum Biken im
Göschener Tal. Super Tage in lässiger Umgebung.
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