Alpine Bande

Sonntag, 18. August 2024

Dolomiten & Laliderer Wand "Dibona-Mayer"

Wie fast jedes Jahr bin ich auch heuer wieder mit Christian ein paar Tage zum Klettern gefahren.

So fuhren wir letzte Woche auf das Würzjoch, denn der Peitlerkofel war für uns beide noch ein weißer Fleck. Wir entschieden uns für die Route der beiden Messner-Brüder durch die 600 Meter hohe Nordwand. Leider war dies keine gute Wahl, da wir mehr beim Routen suchen waren als beim Klettern und auch der Fels war für Dolomitenverhältnisse nichts Besonderes. Die benachbarten Routen „Pinatubo“ & „Hruschka“ sehen vom Fels her wesentlich besser aus.

Tags darauf sind wir am Mur de Pisciadu die Route „Acquafun“ geklettert, wie immer am Grödner Joch, einfach traumhaft! Dann ging die Dolomitenrundfahrt noch weiter zur Tofana, dort sind wir am Castelletto die Route „Paccia“ geklettert. Eine sehr steile und anhaltende Kletterei, ebenfalls auf super Fels.

Nach einem Rasttag zu Hause sind wir dann noch in die Loferer Steinberge und in die Berchtesgadener Alpen gefahren. Am Feuerhörndl kletterten wir die Genusstour „Sternschnuppe“, etwas anstrengender war dann auf der Alpawand die Route „Earth to Heaven“.

 









Die Woche zuvor war ich noch mit meinem Bergrettungskollegen Willi in der Lali unterwegs. Mir fehlte noch die Route „Dibona-Mayer“ und für Willi sollte es die erste Tour dort sein. Die Route sollte man jedoch auf keinen Fall unterschätzen, auch wenn es der erste Durchstieg durch die Laliderer im Jahre 1911 war. Die eigentlichen Schlüsselstellen findet man gleich in den Seillängen nach dem Band, die berühmte „Ramboplatte“ ist im Vergleich dazu wesentlich leichter. Da der Originalausstieg ziemlich brüchig ist, sind wir dann über die Route „Zyklop“ ausgestiegen.












Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen