Nach Bekanntwerden, dass das Reisen nach Italien wieder ohne größere Komplikationen möglich ist, buchten Susanne und ich kurzentschlossen mitte Juni eine Fähre nach Sardinien.
Anfang Juli starteten wir von Livorno aus mit der Nachtfähre nach Olbia. Von dort aus erreicht man in ca.1h30 das direkt am Meer gelegene Dorf Cala Gonone an der Ostküste. Rund um dieses Dorf gibt es viele Möglichkeiten zum Klettern. Angefangen von Klettergärten bis hin zu MS Touren zum Selbstsichern ist alles vorhanden. Aufgrund der hohen Temperaturen (35°C+…) war der Aktionsradius doch sehr eingeschränkt und wir beschränkten uns auf 3 schattige Gebiete. Der Felsen oberhalb von Cala Gonone links vom Tunnel (Monte Bonacoa) entpuppte sich als Favorit.Auch zum Rennradfahren ist die Insel bestens geeignet. Wenig Verkehr und meist gute Strassen lassen das RR Herz höherschlagen. Durch das kupierte Gelände ist die 2000Hm Grenze bald erreicht. Besonders imposant fanden wir die Fahrt von Cala Gonone aus nach Dorgali (super Cappuchi) hinauf auf den Passo Genna Silana (1017m) und weiter nach Baunei 2200Hm 120km. Beim Retourfahren machte sich die stechende Sonne stark bemerkbar. Das Bier am Genna Silana schmeckte dann besonders guat.
Für Leute die Ihren Urlaub aktiv gestalten wollen ist diese Insel sicher ideal aber besser im Frühjahr oder Herbst.
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