Nach einer langen Skisaison, sind wir nun endlich in die Klettersaison gestartet. Aufgrund des vielen Schnees mussten wir uns jedoch mit Klettereien in Tal Nähe begnügen. Bereits vor 2 Wochen war ich mit Magnus am Taufenkopf unterwegs, dort kletterten wir die Route "Be Cosmiq". Coole Tour, die mit Haken ausgestattet ist, jedoch sollte man auch ein paar Cams dabei haben. Im Anschluss sind wir noch die zwei Seillängen von "Supergau" geklettert.
Am verlängerten Wochenende bin ich mit Roli zur Pfattner Wand gefahren, um dort die "Cojote" zu klettern. Tolle, jedoch für einen Kalkkletterer, anstrengende Risskletterei ;-) zum selber absichern. Zum Glück war Roli gerade in den USA zum Rissklettern, somit war die SSL kein Problem für ihn. Leider ist der Kletterspaß nach 4 SL bereits wieder zu Ende.
Tags darauf bin ich mit Mathi zum Hechenberg. Dieses mal haben wir den schmalen Zustiegssteig gleich richtig gefunden und waren nach 1.15h beim Einstieg. Wir staunten nicht schlecht, als noch zwei weitere Seilschaften daher kamen, eher eine Seltenheit am Hechenberg. Da wir beide schon den klassischen "Bachmann-Pfeiler" geklettert sind, fiel dieses mal die Wahl auf die "Spitzenstätter-Schoißwohl". Nach der dritten Seillänge quert man rechts hinaus, wo dann gleich die SSL wartet, eine steile Rissverschneidung. Hier stecken einige Haken, zwei weitere habe ich noch dazugeschlagen und belassen. Die nächsten drei SL sind dann ziemlich schwierig abzusichern und auf Grund des schlechten Fels eher gefährlich. Danach wird die Kletterei wieder lässiger und auch die Haken Anzahl steigt wieder, was der Moral gut tut ;-) Am Gipfel angekommen, gilt es noch den steilen Abstieg hinter sich zu bringen, bevor man sich dann ein kühles Blondes genehmigen kann.
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