Letzte Woche nutzten wir die Gelegenheit, um unsere Beziehung zum Leierstal etwas zu vertiefen. Das Ticket in das Tal löst man, indem man den steilen Waldgürtel, der das Tal oberhalb von Umhausen nur erahnen lässt, auf einem Forstweg überwindet. Nach diesem kommunikativen Einstieg (...wie geht es deiner Mutter so, und was machst du eigentlich beruflich....) öffnet sich eine grandiose und offensichtlich einsame Arena mit unzähligen Möglichkeiten für gelungene Tourentage.
Am Dienstag spurten wir in mühsamen 5 1/2 Stunden auf den Wildgrat. Die Neuschneemenge hatten wir etwas unter- , unsere Oberschenkelumfänge etwas über- schätzt. Jedenfalls waren wir von der Einsamkeit des Tales begeistert. Dabei ist uns dann das ideale Tourengelände an der Nordseite des Leierskopfes ins Auge gestochen, dem wir am Samstag einen Besuch abgestattet haben.
Fürwahr eine grandiose Arena, die, warum auch immer, anscheinend selten Besuch von Tourengehern erhält.
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