...Plan W die Zweite. Nach Rücksprache mit unseren Vereinskollegen ist für Sepp und mich diese Tour an der Wechnerwand recht interessant geworden.
Nach ein wenig hin und her bezüglich der Schneemengen die seit dem letzten WE gefallen sind, entschlossen wir uns die Kletterei am Samstag anzugehen. Am Parkplatz sah die Schneelage noch recht passabel aus. Je weiter wir ins Mittagstal zustiegen desto mehr wuchs die Schneemenge. Wir waren nicht die einzigen mit diesem Plan. Zu unserer Verwunderung war eine Seilschaft vor uns, eine hinter uns und drei Leute am Einstieg. Die ersten 3 Seillängen waren problemlos zum Klettern. Ab der Hälfte der Wand war teilweise hüfthohes Spuren angesagt. Genau bei Sonnenuntergang waren wir am Gipfel. Der Abstieg im Dunkeln über den Grat bis zur Wechnerscharte verlangte nochmals einiges an Konzentration. Von der Scharte bis zum Wandfuß darf wieder ordentlich gespurt werden. Einbrechen bis zu den Hüften zwischen den Blöcken ist garantiert!
Fazit: langer Zu bzw Abstieg und kurzer Tag verlangt (wenn möglich) schnelles Klettern oder eine gute Stirnlampe!
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