Bilder "Kommst du mit zum bouldern oder bisst du schon platt", quatscht mich Mustafa in astreinen hochdeutsch an, als wir gerade mit Teo (unserem Guide) auf den Pico de Fogo (2829 m) mit einem Cerveza "Strela" genüsslich anstießen. Musta ein türkischstämmiger deutscher Ingenieur, der nach einem Klettertrip "around the world" auf Fogo einer Bilderbuchvulkaninsel des kleinen Atlantikstaates Cabo Verde hängengeblieben ist, hat wohl neben den über 1000 Bouldern und ca. 80 Sportkletterrouten, die umwerfend eindringliche Musik und die unzerstörbar gute Laune der Kapverdianer kennen und lieben gelernt. Trotz der massiven Zerstörung durch den Lavafluss des speienden Pico Pequeno Ende 2014, der die Hälfte des fruchtbaren Vulkanbodens und Großteils der Häuser der Cha das Caldeiras vernichtet hat, sind Musta, Bauern, Guides und andere Bewohner wieder zurückgekehrt. Vielleicht ist genau deshalb der Flair des Ortes mit nichts zu vergleichen, man spürt regelrecht den Herzschlag der Mutter Erde......
ah ja....was ich eigentlich sagen wollte.... Cabo Verde ist ein reiches Land.... reich an beeindruckender Landschaft, an transkolonialer Geschichte, an faszinierender Musik und ansteckender Toleranz der Kapverdianer die Bettina, David und ich auf unser 3 wöchigen Rundreise kennenlernen durften.....Bilder
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