Letzten Donnerstag bin ich mit Vitto in die Eng gefahren und von dort noch am Abend auf die Falkenhütte!! Am Freitag standen wir pünktlich um 6 Uhr beim Wandfuss.
Der Start ist gleich wie bei der Nordverschneidung. Noch bevor die eigentlich Verschneidung beginnt zieht ein Band nach rechts in den Plattenpanzer hinaus!! Gleich in der ersten Länge der Chaplin wirds interessant. Auf fünfzig Meter 1 Zwischenhaken. Über diesen muss man zwingend zwanzig Meter drüber steigen bis man wieder einen Camalot legen kann. In dieser Tonart geht es durchgehend weiter. Ausgesetzte Kletterei, schwer abzusichern, in mittelmässigen Fels. Die Felsqualität ist nicht schlecht, aber man sollte schon ziemlich vorsichtig klettern, da stürtzen nicht erlaubt ist.
Die Precht Variante ist super zum klettern, aber erfordert beherztes ansteigen.
Da ich den Ausstieg der Chaplin schon kenne, und nicht gerade begeistert war, haben wir uns entschlossen über die neue Tour "Magic Line" auszusteigen. Diese zwei Routen zu kombinieren ist wie in zwei verschiedenen Welten zu klettern. Der untere Teil: hochalpin, wo guter Spürsinn gefragt ist. Oberer Teil: Plaisierklettern in festem Fels.
Unserer Meinung eine recht lohnende Kombi. "Magic Charly" ;-)!
Von den reinen Kletterschwierigkeiten ist die "Direkte" und die "Nordverschneidung" sicher schwerer als die Chaplin, aber als Gesamtes, ist die Chaplin die ernsteste Tour an der Laliderer Wand die ich geklettert bin!!!
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