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Samstag, 6. September 2014

Kalkkögelüberschreitung V

Am Donnerstag sind Beni und ich zeitig in der Früh auf die Kemater Alm hinaufgefahren und von dort auf die Hochtennspitze aufgestiegen, den Beginn des Senderstalabschninttes der Kalkkögel. Von dort weiter zu den Schlicker Zinnen, die wir alle überschritten haben und von der Zinnenscharte sind wir weiter zur Steingrubenwand. Die nächsten Gipfel sind die Schlicker Türme, welche richtig lässig zum Klettern waren. Auf den Nordturm sind wir den "Millerriss" (V) geklettert, was die schwierigste Kletterei der Überschreitung war. Nach den Türmen geht´s hinauf auf den Steingrubenkogel, wo wir das erste Mal eine Rast eingelegt haben. Als nächstes standen die Schlicker Nadeln am Programm. Ebenfalls tolle Kletterei, mit imposanten Abseilstellen. Nach den Nadeln sind die Kletterschwierigkeiten vorbei und so ging es zügig über die kleine und große Ochsenwand hinauf zur Riepenwand. Der Abstieg zur Seespitzescharte war dann nicht so ganz eindeutig und wir mussten nochmal ziemlich suchen. Von der Scharte unschwierig hinauf zum höchsten Punkt unserer Tour, zur Schlicker Seespitze. Wir kamen echt zügig voran und so waren wir nach gut 12 Stunden auf der Seepitze angekommen. War eine tolle, abwechlungsreiche Gratüberschreitung des Senderskammes.
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