Am Sonntag den 20 07 14 ergab sich wieder einmal eine Klettertour mit Erwin.
Das war klar dass muss schon etwas Alpines. Somit ging es in die Kalkkögel zur Ripenwand NW-Wand.
Die Route Fliegerbandl versprach puren "Bruchgenuss" denn beim Erwin muss es schon was "Waxes" sein.
Der Einstieg bei der Ripenwand rechts unterhalb von zwei markanten Wasserlinien wurde schnell gefunden.
Der erste Stand ist von unten ersichtlich. Bei der Kletterei muss jeder Griff bzw. Tritt gut überlegt sein
denn das Gestein bröselt wie eine alte Semmel. Eine Hand voll alter Gurken steckt in der Route die gut sind für den Kopf aber zur Sicherung dienen die nicht mehr. Die Ausnahme ist der Quergang (Fliegerbandl)
das mit vielen Haken abgesichert ist und kompackt erscheint. Die 3. und 4 SL erfolgt bis zum Gipfel ohne Haken und derzeit mit Schnee in der Rinne.
der Abstieg erfolgt über markierte Steinmänner östlich zurück bis zum Einstieg.
Die Gewitterfront rückte immer näher,aber wir erreichten die Adolf Pichler Hütte trocken.
Während es trausen Schüttete, wurden wir von den Wirtsleuten super verköstigt. Nach einer halben Std.
war das Wetter vorbei und wir konnten gemütlich den Heimweg antreten.
Foto
1 Kommentar:
Fast genau 100 Jahre nach der Erstbegehung ;-) (19.7.1914)
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