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Samstag, 8. März 2014

Wollbachspitze

Wenn man auf der Karte die Route durch den Sundergrund studiert, schwant einem ob des Talhatschers Übles. Und doch gestaltete sich der Weg bis in den Talgrund dann eher kurzweilig, die Augen sind permanent mit der Suche nach kletterbaren Linien in Fels und Eis beschäftigt. Dann steilt die Tour abrupt auf, und Aug (und Ohr) sind anderwärtig beschäftigt. Zuletzt über Felsen, mit derzeit patagonischem Anraum, auf den Gipfel. Herrliche Fernsicht in die Dolos. Die Schneelage im Zillertal ist nicht gerade berauschend (aber ausreichend), die Konsistenz in Schattenhängen kann mit gratiniertem Pulver umschrieben werden, bei kontrollierter Fahrweise machts durchwegs Spass. In besonnten Hängen siehts eher übel aus.
Einkehr im "Gasthaus in der Au". Dort dürften fromme Wirtsleute am Werk sein, Fastenzeit = nix zu beissen. Aber da Davids High Tech Armbandcomputer ohnehin nur einen Kalorienverbrauch von 1600kcal ausgewiesen hat, geht das voll in Ordnung (lassen sich locker mit Flüssignahrung kompensieren).





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