Da die Wetterprognose
Anlass zur Vermutung gab, dass es sich um den für längere Zeit letzten
brauchbaren Nordwandtag handeln könnte, plünderten wir (Jager und Autor) unsere
Zeitausgleichskonten. Zeitig starteten wir in das Risstal, und wie wir bald feststellen
mussten taten wir gut daran auf der Hut vor suizidärem Rotwild zu sein, das
hier ungeniert und ohne drei S Blick die Straße quert.
Schon beim Zustieg zur
Laliderer Falk Nordwand war ersichtlich, dass sich die Wand in trockenem
Zustand mit Seltenheitswert befindet. Die Kletterei in der „Pforte ins Elysium“
kann getrost als faszinierend bezeichnet werden. Fast durchwegs fester Fels und
(O-Ton der Erstbegeher) solide Absicherung erwarten die Wiederholer. Dabei sind etliche
anspruchsvolle Stellen, häufig in plattigem Gelände, zwingend zu klettern.
Alles in allem eine weitere Kletterperle des Erschließerteams um Ralf Sussmann,
wobei anzumerken ist, dass die „Pforte ins Elysium“ ernsteren Charakters ist als
die benachbarte „im Reich des Ungenannten“.
Das Hautkrebsrisiko
kann im Falkenkar getrost vernachlässigt
werden, dafür kommt die Vitamin D Produktion nicht so richtig in Gang, aber an der Knochendichte lässt sich ja beim TAB in der Gaberl Alm (perfekte Sicht von der Terrasse
auf das gesamte Falkenkar) arbeiten.
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